- Beziehungsklärung in der Familie nach Rollenverwerfung und Grenzüberschreitung
- Hilfen bei sozialer Isolation und Ängsten
- Unterstützung bei Schulverweigerung
- Hilfen nach Gewalterfahrung
Durch entlastete Beziehungen neue Wege gehen
Unsere Arbeitsweise beruht auf einem ganzheitlichen systemischen Ansatz, der im Verstehen und in der konkreten Arbeit die Herkunftsfamilie und das sonstige soziale Umfeld des jungen Menschen einbezieht.
- Wir legen neben dem gruppenpädagogischen Angebot viel Wert auf die orientierende und beratende Einzelarbeit.
- Wir nutzen die Vielfältigkeit der alltäglichen Anforderungen als Grundlage des pädagogischen Handelns.
- Wir praktizieren Zuverlässigkeit, Anerkennung und Demokratie als soziale Prinzipien.
- Wir vermitteln zielorientiertes Handeln durch Kooperation mit Familie, Schule oder Ausbildungsstellen und therapeutischen Angeboten.
- Erlebnispädagogische Aktivitäten ergänzen unser pädagogisches Betreuungsangebot.
So kann der junge Mensch in der Jugendwohngruppe auf dem Hintergrund seiner individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten neue Lebensrealitäten und -perspektiven erfahren. Die Chance eines neuen Zugangs zu sich selbst wird geschaffen.
Familienarbeit
Davon ausgehend, dass alle Familienangehörigen an einer Verbesserung der Beziehungsstrukturen zwischen dem jungen Menschen und der Herkunftsfamilie interessiert sind, finden regelmäßige Kontakte zu den Familien statt. Zu unseren Sommerfesten werden alle Eltern und Erziehungsberechtigten eingeladen.
Ziele der Gestaltung der Beziehung Einrichtung – Familie und der Gestaltung der Besuchskontakte sind:
- Stärkung der elterlichen Erziehungskompetenz
- Entwicklung einer tragfähigen Eltern-Kind-Beziehung auf dem Hintergrund der Lebensplanung des jungen Menschen